Ein Geldbeutel, auch Geldbörse, Portemonnaie (Portmonee /pɔrtmɔˈne), Geldtasche oder Geldsack genannt, ist eine kleine Tasche oder ein Beutel, in dem in erster Linie Bargeld aufbewahrt wird.
GeschichteÄgyptische Hieroglyphen bilden taschenartige, um die Taille getragene Geldbeutel ab. Eine mit Hundezähnen verzierte Ledergeldbörse wurde nahe Leipzig in einem Grab gefunden und wird auf 2500 bis 2200 v. Chr. datiert.
In Gräbern königlicher Angelsachsen fand man reich verzierte Metallhüllen, 600 n. Chr. datiert, die ursprünglich Lederbörsen bedeckt hatten. Die städtischen Handelszentren des Römischen Reiches schliesslich bedienten sich diverser Münzeinheiten als Zahlungsmittel. Überregionaler Handel sorgte für seine Verbreitung über Rom hinaus: So wertet die Wissenschaft der Numismatik fortlaufend historische Münzfunde wie Kleingeld aus Kupferlegierungen oder Silber aus, z. B. aus dem römischen Hafen von Gelduba. Solche spätrömischen Geldstücke sind Münzen des Klein- und Strassenhandels – sie wurden, anders als die wertvolleren Goldmünzen, im Geldbeutel mitgeführt.
Alternativen zur Geldbörse stellen Brieftaschen, Geldklammern, Geldgurte, Brustbeutel, Aumonièren oder Bauchtaschen dar.
Quelle Wikipedia:
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